Im hektischen Alltag, wenn das Leben uns auf die Probe stellt, haben viele von uns das Gefühl, dass nichts vorangeht. Trotz aller Anstrengungen scheint der Fortschritt auszufallen, und Frustration macht sich breit. Doch genau in solchen Momenten kann die Transaktionsanalyse helfen, neue Perspektiven zu entdecken und das eigene Wachstum klarer zu erkennen.
Schritt 1: Selbstreflexion – Der Blick auf die eigenen Bedürfnisse
Ein zentraler Ansatz in der Transaktionsanalyse ist die Fähigkeit, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu reflektieren. Häufig reagieren wir in stressigen Situationen automatisch, ohne uns wirklich bewusst zu sein, warum wir uns so fühlen. Es kann helfen, innezuhalten und sich selbst zu fragen: «Was brauche ich gerade?». Diese einfache Frage führt uns dazu, eine ehrliche Verbindung mit uns selbst herzustellen.
Schritt 2: Rückschau – Fortschritt anerkennen
«Wenn du mal wieder das Gefühl hast, es geht nicht VORWÄRTS, dann schau doch mal ZURÜCK, was du schon GESCHAFFT hast.»
Die Transaktionsanalyse lehrt uns, dass Entwicklung und Wachstum nicht linear verlaufen. Manchmal ist es notwendig, zurückzublicken und sich die Erfolge ins Bewusstsein zu rufen, die man bereits erreicht hat. In diesen Momenten wird klar, dass wir oft schon viel weiter gekommen sind, als wir glauben. Der Blick auf vergangene Erfolge gibt uns Kraft und zeigt uns, dass wir durchaus auf dem richtigen Weg sind.
Schritt 3: Grenzen setzen – Klarheit nach außen
Die Transaktionsanalyse fördert nicht nur die Selbstwahrnehmung, sondern auch die Fähigkeit, klare Grenzen zu setzen. Nachdem wir unsere Bedürfnisse erkannt haben, gilt es, diese auch nach außen zu kommunizieren. Grenzen setzen bedeutet, uns selbst und anderen klar zu machen, was wir brauchen, um weiter wachsen zu können – ohne uns dabei zu überfordern.
Fazit: Der Rückblick als Quelle der Motivation
In Momenten des Stillstands ist es hilfreich, sich auf die Transaktionsanalyse zu besinnen. Sie ermutigt uns, auf unsere Erfolge zurückzublicken, unsere Bedürfnisse zu reflektieren und sie klar zu kommunizieren. So schaffen wir es, wieder nach vorne zu blicken und unser persönliches Wachstum mit neuem Elan zu gestalten.
Dieser Perspektivenwechsel bringt uns nicht nur weiter, sondern gibt uns die nötige Kraft, um Herausforderungen gestärkt zu begegnen.
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