Ausgangslage | Beratung | Methode | Zielgruppe

Ausgangslage

Wenn man erkennt, dass ein Problem zu viel Raum einnimmt und einen sogar im Alltag einschränkt, da sich gedanklich alles nur noch darum dreht, ist die psychologische Beratung ein möglicher Schritt, das Problem anzugehen. Dieser erste Schritt kann für viele Menschen eine Hürde darstellen, die zuerst überwunden werden muss. Es erfordert Mut und zeugt von Stärke, für sich einzustehen und auf diese Weise eine Problemlösung zu finden. 

Ablauf einer Beratung

In einer ersten Sitzung lernen sich Beraterin und Klient/in kennen. Es ist wichtig, dass sich beide wohl fühlen und sich auch vorstellen können, miteinander zu arbeiten. Bei weiteren Sitzungen wird das Problem genauer erörtert. Diese «Auslegeordnung» kann bereits viel bewirken und trägt dazu bei, das Problem besser zu fassen. Ebenso wird dabei besprochen, was das Ziel der Beratung sein soll. Nach dieser ersten Phase geht es im weiteren Verlauf darum, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und herauszufinden, wie diese umgesetzt werden können.

Methode

Grundlage der Beratung bildet die Transaktionsanalyse (TA) nach Eric Berne. Dabei werden die Grundkonzepte der TA vermittelt, wobei die psychischen Vorgänge im Zentrum stehen. Diese werden in der Beratung aufgezeigt, sodass ein Verständnis für diese Abläufe geschaffen wird. Die Grundkonzepte der TA können dann zur Strategieentwicklung, Problemlösung und Veränderung selbständig eingesetzt werden.

Zielgruppe

Die psychologische Beratung richtet sich an alle Menschen ab ca. 18 Jahren, die ein Problem angehen wollen und Strategien zur Problemlösung suchen. Die Probleme können zwischenmenschliche Konflikte (z. B. Beziehungsprobleme), Identitätskrisen, Motivationsmangel oder stressbedingte körperliche Beschwerden umfassen uvm. 

Bei psychischen Erkrankungen ist eine ärztliche bzw. psychiatrische Behandlung angezeigt, diese fallen nicht in meinen Kompetenz-Bereich.